Aktuelles

Aktuelle Neuigkeiten rund um den Förderverein Heimat und Kultur Börstingen in e.V.

NeckarErlebnisTag - am Sonntag, 24. September

 

11:30 Uhr bis 13:00 Uhr: „Barfuß am Neckar“ -

Barfuß wandern und Landschaft erleben für Klein und Groß - Treffpunkt 11:30 Uhr Rathaus Börstingen.

 

14:00 Uhr bis 17:00 Uhr: Das Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ ist mit Kaffee, Kuchen und Kultur geöffnet.

Unsere aktuelle Ausstellung: 750 Jahre Ersterwähnung Börstingen - Streifzüge durch die Ortsgeschichte. Vor 750 Jahren wurde Börstingen zum ersten Male urkundlich erwähnt. Unser Ort ist jedoch viel älter. 

Eine kleine Ausstellung im Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ beleuchtet die spannende Ortsgeschichte und gibt Einblicke in ausgewählte Börstinger Archivalien.

 

„Börstingen im Jahre 1808“

Joachim Jehn vom Gemeindearchiv Starzach erläutert das Brandversicherungskataster von 1808.

Im Brandversicherungskataster wurden alle Gebäude des Ortes Börstingen (außer der Kirche), geordnet nach ihrer Lage, aufgenommen. Im Jahre 1808 gab es in Börstingen 60 Gebäude, darunter ein Schlößle, ein Wirtshaus, ein Schafhaus und eine Mühle; alle übrigen waren Wohnhäuser, teilweise mit Werkstätten.

 

 

 

Ausschnitt aus dem Brandversicherungskataster Börstingen aus dem Jahre 1808.   Foto: Ronja Kieser

 

Vielleicht war Ihr Haus auch schon dabei? – Finden Sie es heraus!

Dorfmuseum Kulturtankstelle, Sonntag, 24.09.2023, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr

 

Weitere Informationen sind bei uns im Dorfmuseum zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Team vom Dorfmuseum

Liebe Gäste, Freunde und Förderer des Dorfmuseums,

am Sonntag, 3. September ist das Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ mit Kaffee, Kuchen und Kultur von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Unsere aktuelle Ausstellung: 750 Jahre Ersterwähnung Börstingen - Streifzüge durch die Ortsgeschichte. Vor 750 Jahren wurde Börstingen zum ersten Male urkundlich erwähnt. Unser Ort ist jedoch viel älter. 

Eine kleine Ausstellung im Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ beleuchtet die spannende Ortsgeschichte und gibt Einblicke in ausgewählte Börstinger Archivalien.

 

Hinweis auf den NeckarErlebnisTag am 24.09.2023

„Börstingen im Jahre 1808“ – Joachim Jehn vom Gemeindearchiv Starzach erläutert das Brandversicherungskataster von 1808.

Im Brandversicherungskataster wurden alle Gebäude des Ortes Börstingen (außer der Kirche), geordnet nach ihrer Lage, aufgenommen. Im Jahre 1808 gab es in Börstingen 60 Gebäude, darunter ein Schlößle, ein Wirtshaus, ein Schafhaus und eine Mühle; alle übrigen waren Wohnhäuser, teilweise mit Werkstätten.

 

Vielleicht war Ihr Haus auch schon dabei? – Finden Sie es heraus!

Dorfmuseum Kulturtankstelle, Sonntag, 24.09.2023, 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr.

Ausschnitt aus dem Brandversicherungskataster Börstingen aus dem Jahre 1808.

Foto: Ronja Kieser

 

Weitere Informationen sind bei uns im Dorfmuseum zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Team vom Dorfmuseum

6. August 2023 - Dorfmuseum geöffnet

Liebe Gäste, Freunde und Förderer des Dorfmuseums,

am Sonntag, 6. August ist das Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ mit Kaffee, Kuchen und Kultur von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

Unsere aktuelle Ausstellung: 750 Jahre Ersterwähnung Börstingen - Streifzüge durch die Ortsgeschichte.

Vor 750 Jahren wurde Börstingen zum ersten Male urkundlich erwähnt. Unser Ort ist jedoch viel älter. 

Eine kleine Ausstellung im Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ beleuchtet die spannende Ortsgeschichte und gibt Einblicke in ausgewählte Börstinger Archivalien.

Die Lohmühle

Auch wenn die Lohmühle über Jahrhunderte als Bierlinger Exklave in der Börstinger Markung lag und Bannmühle für Bierlingen war, so spielt sie doch für Börstingen eine Rolle. So ist der in Börstingen häufige Familienname Lohmiller untrennbar mit der Lohmühle verbunden.

Erstmals urkundlich erwähnt 1360: „die Mühle … am Neckar gelegen und Lohmühle genannt“.
Wobei keine direkten Nachweise einer „Loh“-Mühle zu finden sind, was aber nicht ausschließt, dass es, neben der Mahlmühle für Getreide, eine Lohmühle gab.

1456 wurde die Mühle der Familie Lohmiller zu Erblehen gegeben.

1864/1865 Der letzte Müller aus der Familie der Lohmüller stirbt, die Lohmühle wechselt den Besitzer und geht an Anton Gramer aus Weitingen.

Bis 1825 gab es nur eine Mühle mit 4 Mahlgängen. 1829 wurde ein neues Nebengebäude mit einer neuen Mühle errichtet, neben der Mahlmühle mit weiterhin 4 Mahlgängen ist nun noch eine Gipsmühle und eine Reibe (wohl eine Hanfreibe), 1834 dann noch eine Ölmühle hinzugekommen. Ab 1854 hatte die Mahlmühle dann fünf Gänge. Das Anwesen bestand demnach schließlich aus der Mühle mit Wohnung, einer Gips- und Ölmühle mit einer Reibe, einer Scheuer mit Stall, einem Viehstall, einem Schweinestall und einem Keller.

Um die Mitte des 19. Jahrhunderts war die Lohmühle der größte Steuerzahler der Gemeinde Bierlingen; markungsrechtlich gehörte die Lohmühle zu Bierlingen. Erst 1878 / 1880 wechselte die Zugehörigkeit der Lohmühle durch Gemarkungsreform von der Gemeinde Bierlingen zur Gemeinde Börstingen.

Weitere Informationen zur Lohmühle sind bei uns im Dorfmuseum zu sehen.

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

Das Team vom Dorfmuseum

Freitag, 21. Juli, 19:00 Uhr

in Starzach-Börstingen am NeckarNaturWeg

 

 

Dietlinde im Dorf - die Landpomeranze und der Harfenmann - Theater Unterwegs.

 

Sie starten auch dieses Jahr wieder wie in alten Zeiten mit dem Traktor samt Zirkuswagen und reisen über die Dörfer. Dietlinde Ellsässer und Hans Förster mit ihrem „Theater Unterwegs“.

 

Bis hinein in das 18. Jahrhundert waren Wanderbühnen in ganz Deutschland etabliert. Eine willkommene Abwechslung im Dorf, denn Internet, Fernsehen, Kino, Kultur auf dem Lande – das alles gab es damals noch nicht. Wandertheater, das Geschichten mitbringt, von der großen Welt in die kleine. Lassen Sie sich bezaubern von Schwäbischem Humor und feinem Harfenspiel, Traktorakrobatik und berührenden Geschichten zum Innehalten.

 

In diesem Sommer steht das Programm unter dem Motto „Miteinander im Spiel bleiben“. Es gibt Kabarett, Harfenmusik, Poetisches und wie immer, Heiteres fürs Gemüt. Es werden keine Eintrittskarten verkauft. Am Ende können Sie spenden – Applaus und etwas für den Hut, der herumgehen wird.

 

Für Sitzgelegenheiten, Getränke und Vesper ist gesorgt.

Die Veranstaltung findet nicht bei Regen oder Gewitter statt.

Liebe Gäste, Freunde und Förderer des Dorfmuseums,

am Sonntag, 4. Juni ist das Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ mit Kaffee, Kuchen und Kultur von 14:00 Uhr bis 17:00 Uhr geöffnet.

 Unsere aktuelle Ausstellung: 750 Jahre Ersterwähnung Börstingen - Streifzüge durch die Ortsgeschichte.

 Vor 750 Jahren wurde Börstingen zum ersten Male urkundlich erwähnt. Unser Ort ist jedoch viel älter. 

Eine kleine Ausstellung im Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ beleuchtet die spannende Ortsgeschichte und gibt Einblicke in ausgewählte Börstinger Archivalien.

 Vom Himmelreich zur Galgenreutte -  die Börstinger Flurnamen

Flurnamen bezeichnen Teile der Gemarkung eines Dorfes. Die Benennung der Flur reicht bis mindestens ins Hochmittelalter zurück, war sie doch unerlässlich für die gemeinschaftlich zu organisierende landwirtschaftliche Arbeit auf dem Feld, der Wiese und im Wald. Nur über sie waren einzelne Besitztümer, z. B. in den Urbaren, genau zu bezeichnen. Erträge, Pacht und Abgaben wurden über die Flurnamen zugeordnet. Die alten Börstinger Flurnamen spiegeln Jahrhunderte landwirtschaftlicher Tätigkeit wider.

Die Flurnamen haben sich erhalten in Flurkarten, in topographischen Karten, in Straßennamen, so z. B. Im Hopfengarten oder in Forstabteilungsbezeichnungen, wie der Schmalzhalde. Manche Flurnamen sind mündlich überliefert, so zum Beispiel die Flur Weilheck und die Galgenreutte auf der Wilhelmshöhe. Viele der alten Namen sind im Dorf noch bekannt.

Wer weiß denn noch, woher die Schmalzhalde ihren Namen bekommen hat?

Im Dorfmuseum erfahren Sie es und noch mehr über die Börstinger Flurnamen wie Himmelreich und Galgenreutte.

 Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 Das Team vom Dorfmuseum