Aktuelles

Aktuelle Neuigkeiten rund um den Förderverein Heimat und Kultur Börstingen in e.V.

Einladung

 

 

 

Liebe Vereinsmitglieder, liebe Museumsfreunde und Gönner, liebe Gäste,

 

wir laden sie herzlich ein zu unserer Mitgliederversammlung

 

am Samstag, den 23. März 2019

 

um 19:00 Uhr

 

Dorfmuseum Kulturtankstelle in Starzach - Börstingen.

 

 

 

Tagesordnung:

 

1. Begrüßung

 

2. Berichte:

- Vorsitzender

- Schriftführer

- Kassier

- Kassenprüfer

3. Entlastung des Vorstandes

4. Wahl eines Wahlleiters

5. Wahlen

6. Beschlussfassung über vorliegende Anträge

7. Verschiedenes

Anträge zur Tagesordnung sind nach der Satzung eine Woche
vor der Mitgliederversammlung beim Vorstand schriftlich einzureichen

 

Wir freuen uns auf Ihren Besuch!

 

Für den Vorstand:

 

Dr. Monika Laufenberg                                                       


1. Vorsitzende 

 

Richard Lohmiller

2. Vorsitzender

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Das Dorfmuseum Kulturtankstelle und 

das Gasthaus Lamm laden ein:

 

200 Jahre „Stille Nacht“ auf Schwäbisch“ –

Gschichtla, Gedichtle und Musig“

 

Lesung mit Edi Graf  musikalisch begleitet von Bernhard Bitterwolf

 Am Mittwoch, dem 19. Dezember 2018

 um 20.00 Uhr im Gasthaus Lamm (ab 18:30 Uhr geöffnet)

 Eintritt: 5.- Euro

 

Edi Graf liest aus „Weihnachda auf Schwäbisch“. So heißt eine Sammlung mundartlicher Gedichte und Geschichten mit Klassikern von Sebastian Blau, Heinz-Eugen Schramm, Werner Veidt,  und vielen anderen Autoren wie James Krüss, Heinz Erhard, Theodor Storm u. A., die Edi Graf kurzerhand ins Schwäbische übersetzt hat.

Bernhard Bitterwolf.  Als Vollblutmusiker nimmt er sich der in Vergessenheit geratenen alten schwäbischen Lieder und Tänze an und bringt die zur Weihnachtszeit musizierten Weisen zu Gehör.

Für das leibliche Wohl sorgt das Lamm-Team mit einem Buffet. Es gibt: Saure Kutteln mit Bratkartoffeln, Schnitzel mit Kartoffelsalat, Maultaschen und Wurstsalat.

 

 

Peter Wagner und der Burgenforscher Konrad Albert Koch

 

 

Peter Wagner, selbst ein ausgewiesener Burgenkenner, hat in der Börstinger „Kulturtankstelle“ vor rund 20 Besuchern über das Leben und Wirken des Burgenforschers Konrad Albrecht Koch gesprochen.

 

Im Rahmen seiner Forschungen zur Weilerburg bei Rottenburg stieß Peter Wagner auf K. A. Koch (1865 -1945), einen gelernten Kirchenmaler, der sich der Rekonstruktion der vielen ehemaligen Burgen in unserer Gegend widmete und diese malerisch festhielt.

 

Koch wurde 1869 in Schörzingen im Zollernalbkreis geboren und blickte als Kind aus seinem Zimmer auf den Oberhohenberg. Zwar waren von der der Stammburg der Grafen von Hohenberg nur noch Mauerreste zu sehen, aber der Vater des kleinen Konrad hat ihm viel über deren Geschichte erzählt und so sein Interesse und seine  Fantasie beflügelt.

 

Außer dieses Geschichtsinteresses hatte Konrad Albert Koch auch eine große künstlerische Begabung. Deshalb durfte er Dekorations- und Kunstmaler lernen und später auf die Kunstgewerbeschule in Stuttgart gehen.

 

Danach wurde er Kirchenmaler. Er schmückte Kirchen mit eigenen Motiven und Bildern aus und restaurierte ältere verblasste oder beschädigte Wand­malereien fachgerecht.

 

Sein Forschungsinteresse galt aber dem mittelalterlichen Burgenbau. Er erforschte, nach dem damaligen Stand der Wissenschaft, den historischen Baubestand und portraitierte die Wehr- und Wohnbauten. Sein zeichnerisches Talent ermöglichte ihm ihr ursprüngliches Aussehen zu rekonstruieren. Er verfiel dabei nicht den romantischen Türmchen-Fantasien sondern fertigte seine Zeichnungen auf Grundlage von Plänen und archäologischen Bestandaufnahmen an. Dabei standen ihm sowohl die jeweiligen Ortsgruppen des Schwäbischen Albvereins, als auch der königlich württembergische Landesoberkonservator Eugen Gradmann zur Seite, der durch Grab- und Vermessungsarbeiten zahllose Burgen in Württemberg erforschte.

 

Koch, der 1888 Gründungsmitglied des Schwäbischen Albvereins war, veröffentlichte in den „Blättern des Schwäbischen Albvereins“ regelmäßig seine Forschungsergebnisse.

 

Auf Peter Wagner, der in seinem Buch „Die Geschichte der Grafschaft Hohenberg“ 17 Hohenberger Burgen beschreibt und dazu Zeichnungen und Baubeschreibungen von Konrad Albert Koch verwendete, wurde der Kulturrat des Schwäbischen Albvereins aufmerksam. Peter Wagner wurde gebeten, die Lebensgeschichte des Konrad Albert Koch zu verfassen und so machte sich Peter Wagner auf die Suche nach weiteren Werken des Burgenforschers.

 

 

Viele der Gemälde von Koch sind erhalten – und Peter Wagner hat diesen Schatz gehoben. Der Vergleich der alten, rekonstruierten Burgen von Koch und die heutige Ansicht bilden einen reizvollen Kontrast – dies bewog Marlies Wagner dazu, die Burgen in ihrem heutigen Zustand zu fotografieren. Die schönsten Bilder zeigte Peter Wagner in seinem Vortrag. Darunter auch uns nahe Burgen wie die Weilerburg bei Rottenburg, die Urnburg bei Weitingen, Burg Wehrstein bei Fischingen und die Burg des Städtleins Obernau.

 

Peter Wagner wurde mit viel Beifall verabschiedet.

 

 

Einladung

 

 

 

Peter Wagner und der Burgenforscher Konrad Albert Koch

 

 

Wir freuen uns, dass Peter Wagner am

 

 

Freitag, den 30.11.2018

 

 

um 19:30 Uhr

 

 

im Dorfmuseum Kulturtankstelle

 

 

über seine umfangreichen  Untersuchungen zum

Burgenforscher Konrad Albert Koch berichten wird.

 

Im Rahmen seiner Forschungen zur Weilerburg bei

Rottenburg stieß Peter Wagner auf K. A. Koch (1865 -1945),

einen gelernten Kirchenmaler, der sich der Rekonstruktion

der vielen ehemaligen Burgen in unserer Gegend widmete

und diese malerisch festhielt.

 

 

Viele der Gemälde sind erhalten – und Peter Wagner hat

diesen Schatz gehoben. Der Vergleich der alten,

rekonstruierten Burgen von Koch und die heutige Ansicht

bilden einen reizvollen Kontrast – dies bewog Marlies Wagner

dazu, die Burgen in ihrem heutigen Zustand zu fotografieren.

Die schönsten Bilder zeigt Peter Wagner in seinem Vortrag.

Darunter sind auch uns nahe Burgen wie die Weilerburg bei

Rottenburg, die Urnburg bei Weitingen, Burg Wehrstein bei

Fischingen und die Burg des Städtleins Obernau.

 

 Gereicht werden Zwiebelkuchen und Most, sowie weitere Getränke.

 

 

 

Das Wetter war noch schöner als der Wetterbericht vermuten ließ, und dieses Jahr hatte es Äpfel, Äpfel und nochmals Äpfel. Rund 11 Zentner Äpfel von heimischen Wiesen wurden dieses Jahr zu ca. 220 Litern ausgesprochen süßem und leckerem Süßmost gemostet.

 

Viele Gäste mosteten ihren Saft selbst oder labten sich vor dem Dorfmuseum „Kulturtankstelle“ in Starzach-Börstingen an Maultaschen mit Kartoffelsalat, Zwiebelkuchen oder Kaffee und Kuchen.

 

Allen Mostern und Helfern ein herzliches Dankeschön für die tatkräftige Unterstützung und den gelungenen Mosttag!

 

Und was wäre ein Fest ohne Gäste, auch Ihnen ein herzliches Danke!

 

Zum langsam nahenden Saisonende möchten wir uns hiermit auch bei allen bedanken, die uns in diesem Jahr mit Rat und Tat und anderweitig unterstützt haben und wünschen einen geruhsamen und leuchtenden Herbst.

 

Für den Förderverein

Dr. Monika Laufenberg und Richard Lohmiller